Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)

Kurzbeschreibung der Regenbogenforelle

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Kurzbeschreibung

Systematik
Name:Regenbogenforelle (Lachsforelle, Goldforelle)
wissenschaftlich:Oncorhynchus mykiss (Walbaum, 1792)
Familie:Salmoniden (Salmonidae)
Ordnung:Lachsartige (Salmoniformes)

Die Regenbogenforelle hat eine ähnliche Gestalt wie die Bachforelle, unterscheidet sich vor allem durch den entlang der Seitenlinie verlaufenden rosa-pinken Streifen, dessen Färbung sich bis zum Kiemendeckel fortsetzt. Darüber hinaus besitzt die Regenbogenforelle einen etwas kleineren Kopf und es fehlen ihr die für die Bachforelle charakteristischen roten Punkte.

Hinsichtlich ihrer Ansprüche an das Gewässer ist sie etwas anspruchsloser im Hinblick auf Temperatur und Sauerstoffgehalt als unsere heimische Bachforelle. Da die Art sich in den meisten unserer Gewässer nicht selbst fortpflanzt, sind die vorhandenen Bestände weitgehend auf Besatz zurückzuführen.

Die Regenbogenforelle wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts aus Nordamerika in Deutschland eingeführt und ist bis heute von großer fischereiwirtschaftlicher Bedeutung. Produziert wird neben Speisefischen vor allem auch Besatzfisch für stehende und fließende Gewässer. Besondere Bedeutung haben dabei die zahlreichen Angelteiche und Put-and-Take-Seen, deren Besatz oft hauptsächlich aus Regenbogenforellen bzw. der aufgrund besonderer Futterzusätze rotfleischigen Lachsforelle besteht.